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Hochfeste
In dieser Kategorie wollen wir eine Sammlung der Hochfeste erstellen, die im Heidentum von besonderer Bedeutung waren.
In einer Wikinger-Darstellung befasst man sich zwangsläufig mit der Edda und den alten Göttersagen, wählt vielleicht sogar einen Lieblingsgott aus und man ist allein schon durch unsere Wochentage täglich mit einem dieser Götter konfrontiert!
Nun bewegen wir uns, in unserer Darstellung, im Jahr 883 und es wäre un-authentisch und falsch anzunehmen, das die nordischen Völker ihren Glauben noch genau so ausgelebt haben wie zu vergangen
Zeiten oder vom Christentum weites gehend unbehelligt blieben. Frühe Beispiele der Christianisierung finden sich in der Zeit von Karl des Großen und Widukind, der sich letztendlich taufen ließ.
Auch die Wikinger Handelsmetropole Haithabu wurde im Jahr 948 Bischofssitz und in der Zeit um 850, von Ansgar von Hamburg, durch den Bau einer Kirche dem Christentum näher
gebracht (wobei ich hier mit einem Augenzwinkern erwähnen möchte, das diese erste Kirche nicht lange stand!).
Ebenfalls war es wohl oft so, das Heerfüher und Könige sich auf gleich zwei Religionen verließen. So zog man auch mit einen christlichen Kreuz um den Hals in die Schlacht und bat
diesen Christen-Gott bei absehbarer Niederlage sogar um Hilfe, wenn die eigenen Götter einem Beistand versagt hatten. Gewann man dann tatsächlich die Schlacht, schwor man ab und ließ sich taufen.
Solche oder ähnliche Geschichten sind im frühen Mittelalter zu finden.
Veranschaulicht werden soll, in dieser Kategorie, wie viele Parallelen sich zwischen dem alten und dem neuen Glauben finden lassen und Bräuche, Feiertage und Traditionen sich in unserer heutigen Zeit wieder spiegeln.
Diese Seite befindet sich im Aufbau, weitere Feste und Fotos werden folgen.
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